Mein Plan


Die Stuttgarter Gesundheitskonferenz führt innerhalb des Schwerpunktthemas „Gesundheitsförderung im Alter“ das Projekt Mein Plan Stuttgart durch. Sie beschäftigt sich dabei nicht zuletzt um die Suchtprophylaxe in Bezug auf Arzneimittel. In vorausgehenden Erhebungen hatte man dies als wichtiges Thema festgelegt.
Das Projekt MeinPlan Stuttgart wurde in Anlehnung an das „Aktionsbündnis Sichere Arzneimittelanwendung“ im Rhein-Neckar-Kreis/Stadt Heidelberg entwickelt.
Hintergrund dieser Aktivität ist die Erkenntnis, dass jedem vierten Bürger über 65 Jahren vier oder mehr Arzneimittel verordnet werden. Die Anwendung von Arzneimitteln ist für die Mehrheit der Bevölkerung integraler Bestandteil ihres Lebens und alltägliche Aufgabe. Hinzu kommen oftmals nicht-verschreibungspflichtige Präparate aus der Apotheke oder dem Einzelhandel mit der Folge komplexer Medikationsregime. Diese sind meist verbunden mit häufig ungedecktem Informations- und Unterstützungsbedarf bei der Anwendung von Arzneimitteln auf Patientenseite. Auch aus ärztlicher Sicht stellt die Optimierung des Medikamentenmanagements u.a. durch das Nebeneinander mehrerer Verordner eine erhebliche Herausforderung dar. In der Folge ist eine Vielzahl von Patienten von potentiell vermeidbaren, unerwünschten Arzneimittelwirkungen betroffen. Darüber hinaus können Arzneimittel häufig nicht richtig wirken, weil sie nicht vorschriftsmäßig eingenommen werden.
Ein wichtiges Instrument zur Dokumentation und Kommunikation der Arzneimitteltherapie ist ein schriftlicher Medikationsplan. Mit dem Bundesmedikationsplan nach § 31 a SGB V soll die Verwendung und Verbreitung standardisierter Medikationspläne gefördert werden. Derzeit weisen jedoch mehrere nationale und internationale Studien auf, dass immer noch Diskrepanzen zwischen der dokumentierten und der tatsächlich eingenommenen Medikation bestehen.
In das Projekt sind zahlreiche Kooperationspartner eingeschlossen wie die Landesapothekerkammer Baden-Württemberg, die Ärzteschaft Stuttgart, der Verband der Krankenhäuser in Stuttgart e.V., die AOK Baden-Württemberg, das Dr. Margarete Fischer-Bosch-Institut für Klinische Pharmakologie sowie die Klaus Tschira Stiftung gGmbH. Als Schirmherr für das Projekt konnte Herr Dr. von Hirschhausen gewonnen werden.
Ziel des Projektes ist es zunächst, mit einer Reihe von Maßnahmen, insbesondere einer großen Auftaktveranstaltung mit Herrn Dr. von Hirschhausen und zahlreichen Experten, Zeitungsartikeln, Radio- und Fernsehbeiträgen, Pressemitteilungen sowie Patientenschulungen und Veranstaltungen, Bürger und Leistungserbringer in der Region für eine sichere Arzneimittelanwendung zu sensibilisieren, den Bürgern eine Vorlage für einen Medikationsplan zur Verfügung zu stellen und zu dessen Handhabung zu befähigen.
„Wissen, positive Erwartung und Eigenverantwortung sind so wirksam wie „echte“ Medikamente. Der Medikationsplan ist ein wichtiger Schritt zu einem sinnvollen Umgang mit Arzneimitteln. Gute Kommunikation mit dem Arzt, dem Apotheker, ein kompetenter Patient und eine gemeinsame Entscheidungsfindung gehören unbedingt dazu.“, so Herr Dr. von Hirschhausen.
Wünschenswert wäre eine Ausweitung des Projektes auf ganz Baden-Württemberg.


Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage: www.stuttgart.de/meinplan

gesund.de

Sie können auch über PayPal bezahlen.

Hier erfahren Sie mehr!

 Reservierung

Reservieren Sie Ihre Medikamente schon ab 7.00 Uhr vor der Arbeit und wir legen Ihnen alles ab Mittag zum Abholen bereit, ganz ohne Wartezeiten!

Hier können Sie direkt bei unserer Apotheke Medikamente reservieren.

Jeden Tag findet unsere Happy Hour von 14:00 bis 15:00 Uhr statt. Sie erhalten 10 % Rabatt auf freiverkäufliche Ware und Kosmetik (nicht auf Reservierungen und nicht auf bereits reduzierte Ware)

Akademische Ausbildungsapotheke


 

 

News

Unterzuckerung beim Sonnenbad
Ältere Personen auf Liegestühlen beim Sonnenbaden. Bei Diabetes ist hier Vorsicht angeraten.

Diabeteskranke aufgepasst!

Diabetiker*innen müssen beim Sonnenbaden aufpassen. Die hohen Temperaturen können zu einer Unterzuckerung bis zur Bewusstlosigkeit führen.   mehr

Kortison in der Selbstmedikation
Person gibt Kortisonsalbe aus einer Tube auf den Finger.

Keine Angst vor Nebenwirkungen

Bei der Anwendung von Kortison fürchten viele Anwender*innen Nebenwirkungen. Ob die Sorge bei der Selbstmedikation berechtigt ist, erklärt die Apothekerkammer Niedersachsen.   mehr

So ist Orangensaft gesund
Mann trinkt Orangensaft.

Besser als sein Ruf

Fruchtsäfte wie Orangensaft sind in den letzten Jahren aufgrund ihres Zuckergehalts in Verruf geraten. Doch sollte man das Kind nicht mit dem Bade ausschütten, meint Ökotest. Denn unter gewissen Bedingungen ist Orangensaft durchaus gesund.   mehr

Vorsicht mit Betablocker-Tropfen bei Asthma
Frau hält ein Glas mit Wasser und eine Tablette in den Händen. Augentropfen können mit oral eingenommenen Arzneien wechselwirken.

lRiskante Wechselwirkung

Die geläufigsten Augentropfen zur Behandlung des Grünen Star zählen zu den sogenannten Betablockern. Werden zusätzlich Asthma-Mittel über den Mund eingenommen, ist das Risiko von Wechselwirkungen besonders hoch.   mehr

Fluoridlack auf Kasse
Mutter putzt ihrem Kind die Zähne.

Für alle Kinder unter 6

Fluoride machen den Zahnschmelz hart und schützen so vor Karies. Als Kassenleistung gab es den schützenden Lack aber bisher nur für bestimmte Kinder. Das hat sich nun geändert.   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Apotheke am Berliner Platz
Inhaberin Dr. Daniela Walter
Telefon 0711/6 15 37 07 oder 017658863892
Fax 0711/6 15 37 62
E-Mail kontakt@apotheke-am-berliner-platz.de